Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den
Menschen in seiner Gesamtheit.
Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.
Bewegung ist die Seele aller Dinge.
Kostenübernahme durch Krankenkassen und Versicherungen
Seit dem Jahr 2012 übernehmen in Deutschland einige Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten. Voraussetzung hierfür ist eine ärztliche Privatverordnung und eine anerkannte berufliche Qualifikation des Behandlers. Die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten osteopathischer Leistungen.
Einsatzbereiche der Osteopathie
Mit Osteopathie können u.a. folgende Beschwerden behandelt werden:
- Kopfschmerzen und Migräne
- Neuralgien (Nervenschmerzen aller Art)
- Störung des vegetativen Nervensystems
- Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
- Parafunktionen des Kauapparates wie z. B.
- Zähneknirschen
- Sprech- und Schluckstörungen
- Kiefergelenksbeschwerden